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Wäre es so, wie Sie es wünschen, realisiert worden, kämen die Anwohner zwischen Borgweg und Jarrestraße mit dem gleichen Argument: "Der Bahnhof Jarrestraße sollte nach Norden verlegt werden, da der Abstand zwischen Beethovenstraße und Jarrestraße viel zu kurz wäre." :-)

Spaß beseite: Ich habe nochmal in Google Maps nachgemessen. Sie haben schon recht, dass der Abstand nicht ganz optimal verteilt ist. Bei einer Verschiebung der Station Jarrestraße an den optimalen Punkt wäre der südliche Ausgang aber immer noch nicht südlich des Kanals, d.h. man müsste auch Beethovenstraße anpassen und nach Süden schieben. Eine Kettenreaktion.

Das - je nach Sichtweise (der Langstreckenfahrgast freut sich) - Grundproblem der U5 ist nun mal, dass die Stationsabstände insgesamt sehr groß sind, da Staionen teuer sind und die Fahrzeit auf langen Strecken dehnen. Eine Station mehr im Abschnitt Borgweg <> Mundburger Brücke würde sicherlich Ihr Problem lösen. Aber auch diese Lösung würde wieder viele Fragen/Folgeprobleme aufwerfen und diese wurden in frühen Planungsphsen sicher bereits betrachtet.

Mit dem Finger auf der Landkarte ohne Rücksicht auf bauliche Zwänge müssten die Stationen Jarrestraße und Beethovenstraße nach Norden verschoben werden und zwischen Mundburger Brücke und Beethovenstraße eine neue Station eingeplant werden.

Zu diesem Ergebnis kamen die füheren Planungsphasen nicht, so dass jetzt die Stationslage feststeht und auch nicht mehr geändert wird. Die der Planung zugrundeliegende Machbarkeitsuntersuchung ist inzwischen fast vier Jahre alt, so dass die Messen hinsichtlich "Lage der Bahnhöfe" mehrfach gesungen sind. Ihr Einwand kommt somit leider zu spät.

Hier der Link zur MBS für alle einsehbar:

https://suche.transparenz.hamburg.de/dataset/ergebnisbericht-machbarkeit...

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