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Hallo Herr Neitzel und vielen Dank für Ihre Frage. 

Gehen wir davon aus, die neue U-Bahn-Linie U5 würde auf konventionelle Art gebaut, würden über die gesamte Bauzeit 2,7 Millionen Tonnen an CO2-Emissionen entstehen. Der Löwenanteil der Emissionen entsteht durch den Stahlbetonbau. Durch die Reduktionsstrategie kann dieser Wert um 70 Prozent auf 850.000 Tonnen gesenkt werden.  

Dafür werden schon heute Maßnahmen realisiert, die einen großen Anteil an der Einsparung von CO2 haben. Dazu zählen der Einsatz klinkerarmer Zemente bzw. optimierter Zementanteile, das Nutzen von Ökostrom, die Materialeinsparung sowie ein nachhaltiges Bodenmanagement. Ab 2025 setzt die HOCHBAHN auf CO2-reduzierten Stahl. Emissionen lassen sich durch die Verwendung von Ökostrom in der Herstellung und durch hohe Recyclingschrottanteile einsparen. In enger Abstimmung mit der Industrie ist es voraussichtlich 2028 soweit, dass zudem auch Zement mit anteiliger CO2-Abscheidung im Herstellungsprozess zum Einsatz kommen kann. Ausführlich haben wir das Thema hier erläutert. 

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