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Platz 3: Haltestelle mit Panoramablick

Entwurf von Buro Happold und Explorations Architecture. Diese Einsendung schaffte es in die zweite Phase des Wettbewerbs und somit unter die ersten Drei.

Haltestelle Moldauhafen

Buro Happold, Berlin,
Explorations Architecture, Paris (FR)

Im Zentrum dieses Entwurfs steht eine Stahlkastenkonstruktion, die sich optisch von den Elbbrücken bis zum neuen Bahnhof Moldauhafen durchzieht. Besonders hervorzuheben ist der Haltestellenbereich, welcher durch raumhohe Glasfassaden besticht und einen Panoramablick ermöglicht. Unter der Haltestelle ist auf unterteilten Wegen Raum für Rad- und Fußverkehr. Zu den Seiten laden Freiflächen zum Ausruhen und zum Genießen der Aussicht ein.

Unter anderem ist das aus Stahl und Holz bestehende Dach der Haltestelle vollständig von einer Photovoltaik-Abdichtungsmembran bedeckt, die den Stromverbrauch für die Beleuchtung der Haltestelle abdecken soll. Regenwasser wird auf dem Dach gesammelt und gespeichert. Es soll für die Versorgung der Haltestelle und für die Straßenreinigung des gesamten Viertels Grasbrook genutzt werden können.

Neben der Haltestelle ist das großzügig gestaltete Viadukt zu erwähnen, das eine vielfältige Nutzung unterhalb des Bauwerks möglich macht. Die Brücke über die Elbe zeichnet sich durch die Zurückhaltung gegenüber dem historischen Brückenensemble im Osten aus: Durch den Verzicht auf jegliche Bögen oder Abhängung bleibt die Sicht unverbaut.

Weitere Informationen online über das Buro Happold oder Explorations Architecture.

 

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