Querverbindung im Norden fehlt

Ich arbeite schon viele Jahre in Wandsbek: größter Bezirk HHs, viele einkommensschwache Haushalte und miserable Ein- und Ausfallstraßen, Busfahrten oft verspätet und zudem überfüllt, viele Schüler usw. Wenn dann auch noch Sperrungen sind, ist das Chaos vorprogrammiert. Aus Bramfeld in den Norden hoch, einfach nur schrecklich! Hier hat die HH dringend Nachholbedarf! Das entlastet auch das Pendeln über die bestehenden Knotenpunkte. Von O mach W im N der Stadt ist unbedingt notwendig!

Die Streckenführung der U5 wurde so gewählt, dass möglichst viele Stadtteile an das Schnellbahn-Netz angeschlossen werden, die bislang noch nicht über eine S- oder U-Bahn-Haltestelle oder einen Regionalzuganschluss verfügen. Damit werden die in der Konzeptstudie identifizierten Potenzialgebiete erschlossen sowie die an ihrer Kapazitätsgrenze operierenden Metrobuslinien 5 und 6 entlastet. Dazu zählt Bramfeld, das mit der zukünftigen U5-Haltestelle unter dem Bramfelder Dorfplatz an das U-Bahn-Netz angeschlossen wird. Die gewählte Linienführung der U5 ist daher eine wirkungsvolle und dringend notwendige Antwort auf steigende Fahrgastzahlen in der weiter wachsenden Metropole. Wandsbek verfügt mit der U1 über eine Schnellbahnlinie. Mit der S4 werden zukünftigt weitere Stadtteile im Osten Hamburgs an das Schnellbahnnetz angeschlossen. Mit einer Querverbindung nördlich der Alster könnten lediglich großräumige Verkehre verlagert und beschleunigt werden, welche grundsätzlich anderen Zielen als denen der heutigen Konzeption der Linie U5 gerecht werden würde.