Querverbindung

Bitte überdenken Sie noch einmal die Streckenführung!!! Wir brauchen dringend eine Querverbindung z.B. Farmsen, Bramfeld, Steilshoop, Osdorf, einmal quer rüber statt immer über die vollgestopfte City oder stundenlang in Bussen im Stau stehen! Wer in die City will, kann an Knotenpunkten umsteigen. Es gibt auch viele Fahrgäste, die quer rüber wollen!!! Danke!

Vielen Dank für Ihre Anmerkung. Mit der Streckenführung der U5 sollen die in der Konzeptstudie identifizierten Potenzialgebiete erschlossen werden, also Stadtteile wie Bramfeld und Steilshoop angebunden werden, die bisher noch nicht über eine S- oder U-Bahn-Haltestelle verfügen. Zudem sollen die an ihrer Kapazitätsgrenze operierenden Metrobuslinien 5 und 6 entlastet werden und umsteigefreie Direktverbindungen aus den aufkommensstarken Stadtteilen in die Innenstadt geschaffen werden. Zudem ist der Hauptbahnhof und damit die Innenstadt Hamburg nach wie vor für viele Fahrgäste ein wichtiges Ziel. Modellberechnungen zeigen, dass nach Fertigstellung der U5 täglich 95.000 Fahrgäste den Hauptbahnhof mit der U5 erreichen werden. Dabei nutzt die neue Linie ihre eigenen Gleise und Bahnsteige und schafft damit zusätzliche Kapazitäten. Hält die U5 am Hauptbahnhof, besteht auch die Möglichkeit, bestehende Linien zu entlasten. Daher ist die gewählte Linienführung eine wirkungsvolle und dringend notwendige Antwort auf steigende Fahrgastzahlen in der weiter wachsenden Metropole. Mit einer Querverbindung könnten lediglich großräumige Verkehre verlagert und beschleunigt werden, welche grundsätzlich anderen Zielen als denen der heutigen Konzeption der Linie U5 gerecht werden würde.