Südliche Zugangsströme entzerren

Adresse: 
Grindelberg, 20144 Harvestehude

Bei den vorgeschlagenen südlichen Zugangstreppen befürchte ich ein noch größeres Verkehrschaos an der Kreuzung Isestraße/Grindelberg. Bereits heute wimmelt es dort von Fußgängern (Marktbesucher, Bus/U-Bahn-Umsteiger), Radfahrern (entlang Hoheluftchaussee/Grindelberg, aber auch kreuzend Isestraße/Kaiser-Friedrich-Ufer) und natürlich Autos, man kommt sich ständig in die Quere. Zwar würde vermutlich ein großer Teil der heutigen 5er-Bus-Nutzer künftig die U5 nutzen und sich damit die Umsteiger nur von einem Verkehrsmittel aufs andere verlagern - trotzdem ist hier auch mit steigendem Verkehrsaufkommen zu rechnen, was die Gesamtsituation an dieser Kreuzung verschärfen würde.

Meines Erachtens ließe sich das entschärfen, wenn die südlichen Zugangstreppen (oder gleich die ganze Haltestelle) ein wenig nach Süden verlagert würde. Die U3-Haltestelle wäre auch von hier aus zugänglich (Ausgang Grindelberg), zusätzlich wäre die Erschließung Richtung Schlankreye und Oberstraße besser.

Alternativ könnte es sich auch um eine zusätzliche Zugangstreppe handeln, die gezielt die U3/U5-Umsteiger auffangen könnte, was durch entsprechende Beschilderung und eine Ausrichtung der Treppenrichtung unterstützt werden könnte.

Kommentare

Vielleicht ließe sich eine Zugangstreppe zur U5-Verteilerebene in das U3-Haltestellengebäude integrieren (anstelle des Kiosk oder Imbiss), sodass die knappe Verkehrsfläche vor der Haltestelle (Übergang Richtung Haspa und Markt) nicht zusätzlich durch Umsteiger belastet würde?

Meines Erachtens, würde sich das Gedränge am Eingang der U3 entzerren, wenn der neue Bahnhof Eingänge an der Schlankreihe und an der Bismarckstr./Lehmweg bekäme. Zum Umsteigen wären dann zusätzliche Treppen und Aufzüge in Bahnsteigmitte erforderlich.