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Gespeichert von Moderation am Mo., 16.10.2023 - 09:11
Antwort auf von Robert Suntrup

Hallo Herr Suntrup, 

die U-Bahn Trasse zwischen den Haltestellen City Nord und Borgweg und damit unterhalb des Stadtparks wird mit einer Tunnelvortriebsmaschiene erstellt. Bei diesem Verfahren ist keine Beeinträchtigung für Mensch und Natur zu erwarten. Lediglich im Bereich der Baugrube für einen Notausstieg an der Otto-Wels-Straße ungefähr auf der Höhe der Parkvilla wird eine oberirdische Baustelle sichtbar. Nach Fertigstellung des Notausgangs wird an der Oberfläche nur noch eine Ausstiegsluke mit einer Größe von ca. 3 Quadratmetern zu sehen sein.  

Grundsätzlich wurde die Streckenführung der U5 so gewählt, dass möglichst viele Stadtteile an das Schnellbahn-Netz angeschlossen werden, die bislang noch nicht über eine U-Bahn-Haltestelle verfügen. Eine direkte und schnelle Verbindung aus Hamburgs Osten in den Westen der Stadt zu bauen, ist dabei nicht erstes vorgegebenes Ziel. Stattdessen soll mit der U5 eine neue Linie geschaffen werden, mit der möglichst viele Hamburgerinnen und Hamburger zukünftig schneller an ihr Ziel kommen. Die HOCHBAHN hat dabei ihre Expertise im kostenstabilen Bauen bereits bei vergangenen Projekten nachgewiesen und hat diesen Anspruch auch bei der U5. 

Im Rahmen der Planung bei der Haltestelle Arenen ist die Polizei konkret in die Planungen der Haltestelle einbezogen, um das Thema Sicherheit an dieser Veranstaltungshaltestelle zu gewährleisten.    

Eine Querverbindung nördlich der Alster, wie von Ihnen vorgeschlagen, verfolgt grundsätzlich andere Ziele, als mit der heutigen Konzeption der Linie U5 verfolgt werden. Mit solch einer Verbindung könnten vor allem großräumige Verkehre verlagert und beschleunigt werden. Allerdings könnten so die in der Konzeptstudie identifizierten Potenzialgebiete nicht sinnvoll erschlossen werden. Und auch die an ihrer Kapazitätsgrenze operierenden Metrobuslinien 5 und 6, die schon heute oft in einem Takt von weniger als 5 Minuten fahren, würden nicht entlastet. Da aber die Verkehre auf diesen beiden Buslinien mittel- bis langfristig schlichtweg nicht mehr abgewickelt werden können, besteht hier der dringendste Handlungsbedarf. Die von Ihnen vorgeschlagene Ringlinie würde diesen Bedarf nicht ausreichend decken. 

Seit Abschluss der Machbarkeitsuntersuchung informiert und beteiligt die HOCHBAHN die Hamburgerinnen und Hamburger. Dies geschieht zum einen unter anderem über diese Website, auf der Sie alle aktuellen Informationen zu den Netzausbauprojekten finden und sich in Online-Dialogen beteiligen können. Zum anderen ist die HOCHBAHN auch vor Ort unterwegs. Ihren direkten Kontakt zur HOCHBAHN finden Sie hier, außerdem werden Veranstaltungen in den Stadtteilen durchgeführt. Vielleicht finden Sie bei Zeiten eine Gelegenheit, uns dort einmal zu treffen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.  

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