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Arbeiten voll im Plan

Läuft: Bevor Tunnel und Haltestellen der U4 gebaut werden können, muss im Untergrund erstmal Platz geschaffen werden. Die Arbeiten dafür liegen voll im Plan.

Bild der U4 Baustelle vor der U Horner Rennbahn.

Zwischenstand nach sieben Monaten U4-Baustelle im Stadtteil: Alles läuft nach Plan, die Arbeiten kommen gut voran. Gemeint sind damit konkret die bauvorbereitenden Maßnahmen, die im Februar 2020 gestartet sind und noch einige Zeit beanspruchen werden. Denn bevor der eigentliche U-Bahn-Bau beginnen kann, muss vorab viel getan werden, um dafür überhaupt Platz dafür zu schaffen.

Schwerpunkt rund um die Rennbahnstraße

Sichtbar verändert hat sich vor allem der Bereich rund um die Rennbahnstraße nahe der Haltestelle Horner Rennbahn. Mit der Verlegung der Fahrspuren Richtung Horner Rampe und lokalen Baumfällungen konnten die Arbeiten in dem Bereich beginnen, wo später ein Teil des U-Bahn-Tunnels und der ergänzenden Haltestelle gebaut werden soll.

Im Untergrund entstehen zudem mehrere Leitungsbrücken, um wichtige Versorgungsleitungen zu verlegen (u.a. Wasser, Strom, Telekommunikation). Um das Baufeld freizumachen wird aktuell das ehemalige Restaurant Dubrovnik abgerissen. Nach dem U-Bahn-Bau kann dieser Bereich wieder bebaut werden.

Wo es sonst noch ordentlich vorangegangen ist

Auch an anderen Stellen des Stadtteils bestimmen Leitungsverlegungen das Geschehen im Vorfeld des eigentlichen Baus von U-Bahn-Tunnel und -Haltestellen, u.a. im Sandkamp/Hermannstal oder im Bauerberg. Im August konnten die Bohrpfähle für die Leitungsbrücken am Lisa-Niebank-Weg fertiggestellt werden.

Am „Horner Bogen“ führt nun eine Baustraße entlang, auf der die Lkw später zum Bodenlager auf der Horner Rennbahn gelangen. Neben der Lagerfläche entsteht derzeit noch die Wasseraufbereitungsanlage, in der das Wasser gereinigt und wieder in das Sielsystem eingeleitet wird, das bei Lagerung und Trocknung des Bodens austritt. Südlich neben der Baustraße gibt es einen Weg für Fußgänger*innen und Radfahrer*innen.

Einer der diesen täglich auf seinem Weg zur Arbeit nutzt und die Fortschritte der U4-Arbeiten aufmerksam begleitet, ist Anwohner Rainer Thiel. Die Beeinträchtigungen, die die Baustellen mit sich bringen, hält er dank der Beteiligungsmöglichkeiten für „minimal-invasiv“ und lobt die Zusammenarbeit von HOCHBAHN und Bezirksamt. Verbesserungsmöglichkeiten sieht er bei der Ampelschaltung am Hermannstal. Die U4-Verlängerung begrüßt er, damit der Stadtteil in Zukunft noch lebens- und liebenswerter wird. „Grundsätzlich sollten wir es wagen dem Autoverkehr weniger Raum und Zeit zu überlassen“, findet der Horner.

Was demnächst ansteht?

Noch mehr Leitungsverlegungen: In Kürze starten die Leitungsverlegungen von Hamburg Wasser entlang der Manshardtstraße. Wo genau gearbeitet wird, zeigt der Baustellen-Kompass.

Sie haben Fragen?

Die HOCHBAHN ist jederzeit ansprechbar, die Kontaktmöglichkeiten finden Sie hier. Zusätzlich steht die U4-Beauftragte Hanna Waeselmann in ihrer Sprechstunde an jedem vierten Mittwoch im Monat für alle Fragen rund um die Bauarbeiten im Stadtteil zur Verfügung.

 

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