
U3-Haltestelle Fuhlsbüttler Straße
Neue U3-Haltestelle für Barmbek: 10.000 Anwohner*innen erhalten Anschluss an U- und S-Bahn-Netz. Jetzt startet die Planung!
Im Herbst 2020 stellte die HOCHBAHN das Projekt U3-Haltestelle Fuhlsbüttler Straße zum ersten Mal im Stadtteil vor. Seitdem ist die Planung fortgeschritten, wesentliche Eckpfeiler der Haltestelle stehen, aber wie kann die Haltestelle aussehen? Wie können etwa der östliche Hauptzugang, die Haltestellenwände oder der westliche Zugang gestaltet werden?
Und wie kann der Sicht- und Lärmschutz für die Nachbarschaft gebaut werden? Besonders diesen Wunsch haben wir nicht nur aus der ersten Beteiligungsphase mitgenommen. Das Thema ist uns in der Planung wichtig, denn eine U-Bahn-Haltestelle mitten im dicht bewohnten Stadtteil muss auch für die passen, die direkt daneben wohnen.
Wie kann die Dachkonstruktion aussehen, damit Tageslicht auf die Bahnsteige fällt und zugleich die Nachbarschaft vor Licht und Lärm geschützt wird (die Visualisierung zeigt den Entwurf einer Dachkonstruktion)?
Bis zum 7. November 2021 konnten Sie hier Ihre Ideen einbringen. Vielen Dank für die zahlreichen Vorschläge.
Sie haben Ideen zur Umfeldgestaltung der Haltestelle? Hier gehts zum passenden Online-Dialog!
(Stand: 13.10.2021/Akt. 08.11.2021)
Hallo, ich finde es sehr wichtig, daß der Grünzug zum Rübenkamp hin so weit wie möglich erhalten bleibt. Vielleicht bräuchte man weniger Gebäudevolumen, wenn die Bahnsteige auf die Brücke verlegt würden.
Bitte keine kleinen "Stummeldächer" über den beiden Randbahnsteigen bauen, die über den Gleisen offen sind, wie es in Ihrer Visualisierung zu sehen ist!
Ich würde es schön finden, wenn die Außenwände zu einer "grünen Lunge" für die Fühle werden würden, wenn die Wände also vertikal bepflanzt würden. Das würde zugleich Schmierereien eindämmen.
Die schon mehrfach genannte Idee, die Backsteinarchtektur aufzugreifen ist extrem gut.
Den Zugang bitte ohne Kiosk, aber bitte WC und ausreichend Fahrradbügel.
Hallo, auch die Haltestelle Dehnhaide liegt sehr in ein Wohnumfeld eingebettet.
Grundsätzlich würde ich einen West-Ausgang der Station befürworten, Im südlichen Bereich gibt es eine eher geringe Erschließungswirkung zum Hardorffsweg hin. Die eigentlich wichtige Erschließung wäre nördlich der Haltestelle zur Genslerstraße.
Dazu zählen für mich:
- Helle, gute Ausleuchtung
- keine Nischen
- weitläufige Sichtachsen
Die Dachkonstruktion sollte ausreichend Schutz vor Regen bieten, und zwar auch im Falle von Regen mit Wind (da sind die Dächer oftmals zu kurz gestaltet).
Als Anwohnerin mein größter Wunsch: Bitte möglichst schlicht halten und auf Sicht- und Lärmschutz achten!