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Arbeiten zur Ausfädelung der U4 starten

Wir bauen die U4 auf die Horner Geest für Sie. Ohne Unterbrechungen des U-Bahn-Betriebs auf den Linien U2/U4 geht das nicht. 2023/2024 kommt es zu zwei mehrmonatigen Sperrungen.

Symbolfoto: HOCHBAHN richtet einen Ersatzverkehr ein

Während die Arbeiten zur Verlängerung der U4 auf die Horner Geest auf Hochtouren laufen, beginnen im kommenden Frühjahr die Arbeiten für das eigentliche Kernstück des Projekts: Ab Mai 2023 wird das Kreuzungsbauwerk der U2/U4 errichtet. Die Stelle also, an der die U4 künftig Richtung Horner Geest abbiegen wird. Eine besondere technische Herausforderung: Der neue U4-Tunnel wird dafür unter dem bereits vorhandenen U2-Tunnel durchgeführt. Für die Umsetzung sind 2023/2024 zwei Unterbrechungen des U-Bahn-Betriebs (U2/U4) nötig.

Wichtig: Wir planen Betriebsunterbrechungen so, dass der Sperrungszeitraum so kurz wie möglich gehalten wird, und bieten einen leistungsfähigen Ersatzverkehr an.

Wann werden U2/U4 gesperrt?

  • Von Montag, 2. Januar 2023, bis Donnerstag, 9. März 2023 (Hammer Kirche – Horner Rennbahn)
  • Von Mai 2023 bis Ende März 2024 (Rauhes Haus – Legienstraße)

Die Sperrungen im Einzelnen

Hammer Kirche – Horner Rennbahn (2. Januar bis 9. März 2023)

Grund für die Sperrung ist der Einbau von Weichen an der U2-/U4-Haltestelle Rauhes Haus. Die Weichen werden eingebaut, damit Züge bei einer Sperrung an dieser Stelle kehren und zurück in Richtung Innenstadt fahren können. Die wesentlichen Vorteile: die Streckensperrung ab Mai (Rauhes Haus – Legienstraße) kann auf eine Haltestelle (Horner Rennbahn) beschränkt werden, was den Ersatzverkehr mit Bussen deutlich kürzer, verlässlicher und störungsunanfälliger macht. Zudem lassen sich Bus und U-Bahn so optimal miteinander verknüpfen und für die Fahrgäste ergibt sich damit an der Haltestelle Rauhes Haus ein komfortabler Übergang.

Neben dem Einbau der Weichen wird an der Haltestelle Rauhes Haus ein zusätzlicher Zugang in der Mitte des Haltestellengebäudes geschaffen. Damit wird den Fahrgästen ein direkter Umstieg zwischen U-Bahn und Bus ermöglicht, ein entscheidender Vorteil während der zweiten Sperrung (Rauhes Haus – Legienstraße). Das U4-Team ist in der Zwischenzeit in Horn mit den baulichen Vorbereitungen für die zweite U-Bahn-Sperrung beschäftigt. Hier geht es um das sogenannte Kreuzungsbauwerk von U2/U4 und um die Verbindung der neuen Tunnelabschnitte mit dem Bestandstunnel. Lesen Sie unten im Text mehr dazu.

Sowohl der Einbau der Weichen am Rauhen Haus als auch die Vorbereitungen in Horn tragen dazu bei, dass die Folgesperrung (Mai 2023 bis März 2024) so kurz wie möglich dauert.

Ersatzverkehr

Ersatzverkehr

Die HOCHBAHN richtet im Sperrungszeitraum einen Ersatzverkehr mit Bussen ein (bis zu sechs Gelenkbusse in zehn Minuten). Die Busse fahren zwischen Horner Rennbahn und Burgstraße. Auch wenn die U-Bahn bis Hammer Kirche fährt, empfiehlt die HOCHBAHN wegen der deutlich kürzeren Wege die Haltestelle Burgstraße als Umsteigepunkt vom und zum Ersatzverkehr. In enger Abstimmung mit dem Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer (LSBG) der Stadt Hamburg wurden an acht Ampeln Sonderschaltungen für den Bus eingerichtet. Der Ersatzverkehr hat dadurch an den Ampeln Vorrang und ist schneller im Stadtverkehr unterwegs.

Informieren Sie sich auch vor Ort über Aushänge und Durchsagen, telefonisch unter 040/19449 sowie auf hvv.de oder in der hvv-App.

Alternativen zum Ersatzverkehr

  • Ab in den Bus: Nutzen Sie auch die Linien 23, 213 und 260 nach Wandsbek Markt sowie die X32 zur Wandsbeker Chaussee. Von dort aus erreichen Sie mit der U1 beziehungsweise der S-Bahn die Innenstadt.

 

Rauhes Haus – Legienstraße (Mai 2023 bis März 2024)

Damit die U4 künftig Richtung Horner Geest fahren kann, muss die Linie hinter der Haltestelle Horner Rennbahn aus dem bestehenden U-Bahn-Netz auf die Neubaustrecke Richtung Manshardtstraße abbiegen. Dabei wird sie in einem Bogen unter der bestehenden U-Bahn-Linie U2 hindurchgeführt, um dann weiter in Richtung Manshardtstraße zu fahren. Aufgrund der geringen Tiefenlage des U-Bahn-Tunnels können die Arbeiten nicht im laufenden Betrieb durchgeführt werden. Erforderlich ist der Bau eines Kreuzungsbauwerks östlich der Haltestelle Horner Rennbahn.

Für das Kreuzungsbauwerk muss der jetzt vorhandene Tunnel, durch den Züge heute von und nach Billstedt fahren, in einer bis zu 35 Meter breiten und 80 Meter langen Baugrube abgerissen werden. Im zweiten Schritt wird zunächst der neue U4-Tunnel Richtung Horner Geest in einer Tiefe von 15 Metern gebaut. Direkt darüber entsteht im Anschluss wieder der Tunnel für die Linie U2. Kurzum: Während der Sperrung wird an drei Stellen der Bestandstunnel abgerissen und es werden neue Tunnelabschnitte eingebaut.

U4-Verlängerung: Eine große Herausforderung

Parallel findet der Ausbau der neuen Haltestelle Horner Rennbahn sowie der Gleisbau statt. Ebenso werden die Gleise und Technik im Bypass verlegt, sodass die Haltestelle und der Bypass nach Sperrungsende direkt in den Betrieb gehen können.

Dirk Göhring, HOCHBAHN-Projektleiter U4, erklärt: „Baulich ist das Projekt eine große Herausforderung. In einem recht engen Baufeld müssen wir die Ausfädelung der U4 vorbereiten, den Bestandstunnel abbrechen und danach die Tunnel für die U4 und die darüber hinwegführende U2 wieder aufbauen – und das in einem sehr knappen Zeitfenster. Wir liegen aber voll im Zeitplan und sind überzeugt, dass wir das im vorgegebenen Rahmen schaffen werden.“

Weitere Informationen zum komplexen Kreuzungsbauwerk haben wir hier zusammengefasst

In den vergangenen zwei Jahren hat die HOCHBAHN rund um die Haltestelle Horner Rennbahn alle Bauarbeiten durchgeführt, die sie umsetzen konnte, ohne den Betrieb zu beeinflussen – mit Ausnahme von wenigen Wochenend-Sperrungen. In diesen zwei Jahren wurden der Rohbau der neuen Haltestelle Horner Rennbahn und des Bypass-Tunnels erstellt.

Erster Bauabschnitt U4

Alle Arbeiten rund um das U2-/U4-Kreuzungsbauwerk haben wir in dieser Grafik zusammengefasst. Zum Vergrößern klicken Sie hier.

Ersatzverkehr

Die HOCHBAHN wird einen Ersatzverkehr mit Bussen anbieten. Außerdem befindet sich die HOCHBAHN in Abstimmung, auch auf dieser Strecke eine Sonderschaltung für die Ampeln umzusetzen, damit die Busse möglichst gut durchkommen.

Über alle Fahralternativen und Infos zur Sperrung ab Mai 2023 informieren wir Sie rechtzeitig vorab.

 

Weitere Informationen

 

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Kommentare

Müssen all die. Leute in Richtung Billstedt in Entenmarsch über die Hauptstraße, sprich der ganze Zug? Das ganze war schon damals bei der ersten Sperrung sehr nervig, da sich die Fahrt bis zum Rauhen Haus nochmals um etwas über ein Drittel mit dem Bus verlängerte.

11 Monate dann immer über die Hauptstraße, ist schon etwas extrem mit der ganzen Personenzahl, zumal es keine Unterführung gibt.

Hallo und vielen Dank für Ihre Nachfrage.

Alle Busse des Ersatzverkehrs, sowohl ankommende als auch abfahrende, werden direkt vor der U-Bahn-Haltestelle Rauhes Haus halten. Es ist also egal, ob Sie stadteinwärts oder stadtauswärts fahren, der Weg zwischen Bushaltestelle und Bahnsteig wird beim Umstieg an der Haltestelle Rauhes Haus immer gleich kurz sein. Die Hauptstraße muss somit nicht überquert werden, um die Busse des Ersatzverkehrs zu erreichen.

Bedeutet es auch das der äußere Bahnsteig für den Verkehr in Richtung Innenstadt, wie auch in Richtung Rauhes Haus als Endpunkt genutzt wird?

Normal liegt ja der Bahnsteig in Richtung Innenstadt von Seite von der Straßenseite weg, sprich regulär würde man ja durch das Bahnhofsgebäude gehen und die Treppe rauf und auf der anderen Seite wieder runter.

Ja, genau das bedeutet das. Derzeit wird eine Weichenverbindung westlich der Haltestelle Rauhes Haus erstellt. Diese ermöglicht während der Sperrung ab Mai (Rauhes Haus - Legienstraße), dass alle Züge am südlichen Bahnsteig (also der Bahnsteig an der Hauptstraße) halten können. Sowohl die stadtein- als auch die stadtauswärts fahrenden Züge werden dort halten. Durch den neuen Zugang, den wir bereits beschrieben haben, ist so ein sehr schneller und bequemer Umstieg zwischen Bus und U-Bahn möglich.

Gespeichert von Gast am So., 26.02.2023 - 01:17

Hallo,

Nachdem man wegen 1 Station vom Berliner Tor zu Burgstraße auf die U2 warten muss, muss man bei Burgstraße noch Mal 8 Minuten warten nach Mitternacht? War nicht die Aussage dass der SEV direkt an die U Bahn anschließt? Dies verlängert natürlich schon die verlängerte Fahrt.

Der Fakt dass die Fahrzeit von Sternschanze über Barmbek nach Legienstrasse nur wenig länger als die Route über Berliner Tor ist spricht auch bände.

Nur so eine Frage...

So habe ich es auch verstanden und so verstehe ich SEV auch, aber sicherlich gibt es hierzu wieder eine Ausnahme und das ist das man eine längere Fahrzeit von ca. 20 Minuten einplanen sollte, was ich aber schon bei Fahrten um Mitternacht für leichter gesagt als getan sehe, zumal man um diese Zeit schnellstmöglich nach Hause kommen möchte und auch Horner Rennbahn hat man dann nicht immer gleich den Anschluss.

Ich meinen Augen wird von der Hochbahn auch immer sehr wage und schlecht kommuniziert, wir sehen es ja auch bei der jetzigen Sperrung. Zuerst ging man von 8 bis max. 9 Monaten aus und jetzt mit allem drum und dran kommen wir auf ca. 15 Monate.

Man mag über den Erschütterungsschutz diskutieren und vielleicht ist dieser ungeplant dazu gekommen, alles andere hätte aber planbar sein müssen, sprich dürfte keine Überraschung gewesen sein (2021/2022), denn da wusste man das man den Tunnel abreißen muss und das alles andere hinzukommen muss (Weichen) und die hätten dann eigentlich in der ersten Zeitplanung eingepreist sein müssen.

Ein anderes Beispiel ist doch die U5, hier wird über die U5 berichtet und das diese über den Hamburger Hauptbahnhof Nord gehen soll, aber nichts darüber wie man es sich technisch und baulich dort vorstellt.

Ja, es macht Sinn den Geistertunnel (Bahnsteig) zu nutzen, aber so wie Bahnhofsanlage jetzt ist, so ist diese nicht wirklich geeignet, sprich die Anlage müsste im Vorfeld vernünftig umgebaut werden, einmal um die zusätzlichen Fahrgäste zuführen zu können und ankommende aus der Anlage abführen zu können, ohne das sich dort alles in die Quere kommt, sei es auf dem schmalen Bahnsteig oder vor den Rolltreppen.

Ähnlich ist es ja z.B. auch am Bahnhof Steinfurter Allee. Kommt eine Bahn an, ist es fast unmöglich über die Treppe zur U-Bahn zu kommen, geschweige unten am Bahnsteig das letzte Stück zur Tür von der U-Bahn, da die ankommenden Menschen keinen Durchlass ermöglichen. Das gleiche auf der Treppe, da die Fahrgäste dort in der Regel die Treppe auf der kompletten BREITE nutzen um zum Ausgang zu kommen.

Richtung Billstedt geht z.B. alles nur über je eine Rollreppe nach unten und nach oben, es gibt zwar eine Treppe, die wird aber auch nicht wirklich genutzt, zumal man nach unten erst einmal den Abgang in Richtung Jungfernstieg nutzen muss, um dann in Richtung Billstedt den Nebenabgang zu nutzen.

Ja, es gibt noch einen weiteren Ausgang, in Richtung S-Bahn und den nutzt der größte Teil, ist der andere Ausgang einfach nur ein riesiger Umweg und technisch nichts anderes als ein Hinterausgang in den Hinterhof des Hauptbahnhofes.

Guten Tag.

Notwendige Baumaßnahmen sind immer mit Einschränkungen und Verzögerungen verbunden. Die HOCHBAHN versucht, diese so gering wie möglich zu halten.

Die Fahrpläne des SEV sind so abgestimmt, dass U-Bahn-Anschlüsse zur U2/U4 an den Haltestellen Horner Rennbahn und Hammer Kirche möglichst erreicht werden. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass nicht alle darüber hinausführenden Anschlussverbindungen mitgeplant werden können und, dass es zu den Nebenverkehrszeiten (also auch nach Mitternacht) zu längeren Fahrtzeiten kommen kann. Vorsorglich weisen wir unsere Fahrgäste auch darauf hin, für die Zeit der Baumaßnahmen einen Zeitpuffer von etwa 20 Minuten einzuplanen, weil sich Verspätungen leider nicht gänzlich vermeiden lassen.

Zur Dauer der Sperrung: Wie Sie bereits schreiben, hängt die längere Dauer der Sperrung damit zusammen, dass ein Gutachten im Rahmen der Planung ergeben hat, dass ein Erschütterungsschutz für die benachbarten Gebäude notwendig ist. Daher musste das Bauverfahren, in diesem Fall die Art und Weise wie die Weiche befestigt wird, angepasst werden. Aus diesem Grund sind umfangreichere Bauarbeiten erforderlich und die U-Bahn-Unterbrechung dauert entsprechend.

Die Frage dazu, wie die HOCHBAHN sich die bauliche und technische Aktivierung des ungenutzten Bahnsteigs am Hauptbahnhof Nord vorstellt, können wir zum jetzigen Zeitpunkt nicht vollständig beantworten. Für die U5 von der City Nord bis zu den Arenen – also auch für die Haltestelle Hauptbahnhof Nord – ist die Planung noch nicht abgeschlossen.

Es steht fest, dass die bislang nicht genutzten U-Bahn-Röhren umgerüstet werden müssen. Neben einer Modernisierung werden auch bauliche Anpassungen erfolgen. Beispielsweise müssen Übergänge zu den anderen Bahnsteigen geschaffen und Rolltreppen eingebaut werden. Zudem werden für den vollautomatischen U-Bahn-Betrieb Bahnsteigtüren installiert.

Bleiben Sie gerne über schneller-durch-hamburg.de/u5 weiterhin auf dem Laufenden. Sobald die Planung zur Gestaltung der U5-Haltestellen in der Innenstadt feststeht, stellen wir die Ergebnisse vor.

Gespeichert von Gast am Fr., 03.03.2023 - 08:34
Antwort auf von Redaktion_as

"Es steht fest, dass die bislang nicht genutzten U-Bahn-Röhren umgerüstet werden müssen. Neben einer Modernisierung werden auch bauliche Anpassungen erfolgen. Beispielsweise müssen Übergänge zu den anderen Bahnsteigen geschaffen und Rolltreppen eingebaut werden. Zudem werden für den vollautomatischen U-Bahn-Betrieb Bahnsteigtüren installiert".

Die Zugänge sind doch bereits vorhanden, außer das diese vergittert sind. Die Fahrstühle in Fahrtrichtung Jungfernstieg müssten versetzt werden, denn diese ragen in die Bahnsteigröhre der U5 hinein. Die besagten Röhren müssten natürlich saniert werden, da die Verblendung teilweise fehlt, noch Werbung von Horten dort klebt. Rolltreppen in knapper Anzahl sind bereits vorhanden und zwar die jetzigen der U4 und U2 mit je einer in jeder Richtung.

Fehlen tut je eine weitere Rolltreppe in jede Richtung, denn ist mal ein Kinderwagen oder großes Gebäck auf der Rolltreppe, dann staut es sich na oben und unten, da auch niemand seitlich auf der Rolltreppe am Hindernis vorbeikommt.

Die Fahrstühle sind für den Wechsel von U- zur S-Bahn einfach zu weit weg, da es bedeutet einmal unten durch die gesamte Röhre zu gehen und oben einmal durch den ganzen Bahnhof wieder zurück.

Das Problem ist aber auch das eine gewisse Grundbreite der Anlage fehlt, sei es bei den Zugängen oder den Röhren selber. Wird ein Zug dort in der Röhre U4 / U2 abgewickelt, besonders U2, ist ein durchkommen in Richtung Zug zu bestimmten Zeiten kaum möglich und dafür muss man noch nicht einmal mitten im Peak der Stoßzeiten sein. Die Menschen füllen einfach die komplette Bahnsteigbreite aus, so das man als Hinzusteiger kaum eine Chance hat, von der Rolltreppe zur U-Bahn zu kommen und diese nur noch abfahren sieht.

Auch wenn am Hauptbahnhof Nord eine große Überdachung über den Bahngleisen erfolgen wird, so wird man aufgrund von Gleisen und Bahnsteigen keine Zugänge von dort aus in den Tunnel führen können, da diese im Bahnhofstrog nicht versetzt werden können.

Aber vielleicht fällt einem ja eine Lösung ein und man hofft die ganze Anlage unter laufendem Betrieb komplett umbauen zu können.

Kann mir aber auch vorstellen das man den Verkehr zwischen Jungfernstieg komplett sperrt und ein SEV zwischen Berliner Tor und Jungfernstieg eingerichtet wird. Oder von der U2 in die U3 bis Rathaus und zu Fuß vom Rathaus zum Jungfernstieg wieder in die U2.

Ich Waage es zu bezweifeln dass man wirklich nur 20 min länger braucht. Auch nur Direktanschluss gehen 5 Min ins Land, dann braucht die Fahrt tagsüber 10 min geschätzt länger, und dann noch Mal den Gutfall die U Bahn zu erwischen auch noch Mal 5 min.

Ich komme im Gutfall auf Min 15 min. Also eher 30 min wenn es schlecht läuft. Man müsste halt mehr Busse Einsätzen Nächst, da wird gespart.

Gespeichert von Gast am Mi., 01.03.2023 - 10:01

Wie sieht es eigentlich mit Mobilitätseingeschränkte (Rollstühle, Rollatoren, Kinderwagen) in Billstedt aus? In Billstedt selber gibt es nur eine Rolltreppe nach oben und keine nach unten. Es gibt zwar je einen Fahrstuhl, da diese aber überwiegend eher als Zulieferer für das Einkaufszentrum Billstedt dienen, kommt es oft vor das Fahrstühle nach unten fahren, diese aber schon mit Personen befüllt sind, die von der Bus-Ebene hoch ins EKZ wollen und man somit gar nicht erst in den Fahrstuhl kommt.

Natürlich ist es von der Tageszeit abhängig, aber zu bestimmten Wochen- und Tageszeiten gibt es gewisse Überlastungen in Billstedt im Bereich der Aufzugsanlagen und da bringt es auch wenig wenn die neuen Fahrstühle etwas elektronischer und schneller sind, an der dortigen Problematik ändert sich nicht viel. Meiner Meinung nach wird dort eh ein dritter Fahrstuhl benötigt, der als Zubringer von der Mittelebene in die Oberebene führt und die beiden Fahrstühle nur als Zubringer zwischen Mittelebene und Unterebene dienen und der dritte Fahrstuhl von der Hochbahn und dem EKZ gemeinsam betrieben wird, was auch das EKZ als Hauptprofiteur der Fahrstühle mit in die Kostenverantwortung für den Eigenvorteil nehmen würde, was bei öffentlichen Geldern auch mehr als Gerecht wäre. Eine solche Infrastruktur würde auch der Verschleißproblematik dort entgegenwirken und gerade nach den Wochenenden funktioniert dort oft einer Fahrstühlen nicht mehr.

Ist es daher nicht auch möglich die beiden Fahrstühle während der Sperrung nur noch zwischen der Unterebene und Mittelebene zu betreiben, so dass gerade Mobilitätseingeschränkte auch uneingeschränkt den SEV zwischen Billstedt und Rauhes Haus nutzen können?

Und deswegen muss man auch das Einkaufszentrum mit in die Pflicht / Verantwortung nehmen.

Die Brücke selber braucht man im wesentlichen nur für das Einkaufszentrum und ansonsten ist diese nicht nutzbar, Nachts und Sonntags sind die Türen eh zu.

Da ich die Fahrstühle als Hauptbestandteil des Bahnhofs sehe, sprich im Umsteigeprozess, müssen diese primär diesen auch für Mobilitätseingeschränkte verfügbar sein.

Ich persönlich hätte auch kein Problem damit, wenn man die Brücke komplett Verglasen würde und kleinere Läden mit integriert und diese somit komplett Bestandteil des EKZ werden würde.

Vor dem Umbau war der Verkehr und Andrang in Billstedt und auch die Besucherzahlen sehr überschaubar.

Die letzten Jahre und besonders seit Primemark im EKZ ist, entwickelt sich das EKZ-BILLSTEDT zu einem Ort für den Familienausflug. Kinder spielen mitten auf dem Gang, Eltern sitzen auf den Bänken und speisen und trinken, fehlt nur noch eine Picknickdecke und der Grill bei einigen.

Selber ist das EKZ noch mit möglichen Verkaufsständen ausgestattet, nur um Masse zu erzeugen. Masse die sich an der Technik dort am Bahnhof niederschlägt.

Würde man es dort trennen, hätte jede Seite dort ihren Verantwortungs-bereich und auch die Wartung wäre dort deutlich einfacher.

Guten Tag und vielen Dank für Ihre Nachricht.

Auf schneller-durch-hamburg.de informieren wir schwerpunktmäßig über Themen rund um den U-Bahn-Netzausbau in Hamburg. Bei Kritik oder Fragen zum U-Bahn- und Bus-Betrieb sowie zu den Haltestellen, wenden Sie sich gerne direkt an den Kundendialog der HOCHBAHN unter info@hochbahn.de.

Gespeichert von Gast am Do., 02.03.2023 - 16:23

Wäre schön wenn der Schienenersatzverkehr von Mai 2023 bis März 2024 auch in der Horner Landstraße an der
Bushaltestelle Bauerberg Fahrgäste aufnehmen würde.

Von der Haltestelle Bauerberg fährt der 116 ca. alle 20 Minuten zur Haltestelle Rauhes Haus und dieser ist selber auch nur 3 Minuten vielleicht unterwegs. Und auch umgekehrt hätte man in Richtung Horner Rennbahn den 116er gehabt und dann die U-Bahn, bzw. ab Mai den SEV.

Es heißt ja SEV und nicht Verstärkungsfahrt für Bestandslinien und der Bauerberg hätte dann eine Zusatzverbindung im 5 Minutentakt die er sonst nicht hätte und auch nicht nötig ist.

Nein, verteidige nichts, nur denke ich die Menschen wollen zügig durchkommen, ansonsten würden sie gleich mit dem Bus regulär fahren.

1. Gibt es eine reguläre Bestandslinie, die alle 20 Minuten dort hält.

2. Der SEV in Richtung Billstedt fährt ab Horner Rennbahn in einer höheren Taktfrequenz, Man muss nur zum vorgesehenen Punkt, wie vorher zum regulären Bahnhof und das ist nicht der Bauerberg.

Ein SEV ist zur Überbrückung einer Strecken Streckenunterbrechung und nicht um eine Bestandslinie zu verstärken, wo die U-Bahn noch nicht einmal fährt und hält.

Die Lösung ist daher die Verstärkung in den regulären Linien und nicht durch einen Ersatzverkehr.

Will man vom Bauerberg in die Stadt, dann kann man entweder zu einem der nächsten Bahnhöfe zu Fuß oder man fährt eine Station mit dem Bus, musste man vorher auch immer.

Muss ich übrigens auch, wohne nicht an der Treppe des Bahnhofs und muss zu Fuß gehen.

Andere Menschen leben noch weiter von der nächsten Station weg und müssen alle 10 Minuten auf einem Bus warten und hier fordert man eine Anschluss ein, wo der reguläre nur alle 20 Minuten hält ein, oder man zum nächsten Bahnhof zu Fuß gehen kann und man alternativ auch vorher schon musste.

Wenn ich mir die Haltestelle Bauerberg so anschaue, so stehen morgens vielleicht 2-3 Personen dort an der Haltestelle in Richtung Rauhes Haus, an der Folgehaltestelle niemand.

Nach ihrer Rechnung würde man dann die Haltestelle zu einer mit einer mit einem Minutentakt von 5 Minuten umwandeln und was wollen sie nach der Zeit mit dem SEV machen?

Beibehalten?

Das zeigt doch das dieser Takt völlig überzogen wäre.

Problematischer ist doch eher das trotz des SEV größere Bestandslinien völlig überfüllt sein sollen. Was zeigt das z.B. viel zwischen Billstedt - Horner Rennbahn und Wandsbek zusätzlich ohne gerade ohne die Nutzung der U-Bahn abgewickelt wird.

Viele sind Horner Rennbahn in den Bus umgestiegen und jetzt fahren vielen ohne die U-Bahn gleich von Billstedt in Richtung Wandsbek und umgekehrt.

Guten Tag und vielen Dank für Ihre Anfrage.

Das Konzept für den SEV zwischen Rauhes Haus und Legienstraße befindet sich in Abstimmung. Über alle Infos zur Sperrung ab Mai informieren wir Sie rechtzeitig vorab.

Gespeichert von Gast am So., 05.03.2023 - 20:55

Es wäre schön, wenn die SEV-Busse von Billstedt bis nach Berliner Tor fahren würden, um das unnötige Umsteigen zu minimieren. Es ließe sich doch bestimmt eine Wendemöglichkeit am Berliner Tor einrichten (falls noch nicht vorhanden), um den Bus wieder zurückzulenken.
Zusätzlich ist es als direkt Betroffene schönen für die Busse der Linie 116 und 213 einen Gelenkbus einzusetzen. Ab Billstedt steigen viele Personen bereits in die Busse ein, um direkt nach Horner Rennbahn bzw. Hammer Kirche fahren. Die Personen die an den Zwischenhaltestellen (Kirchlinden, Billstedter Hauptstraße, Washingtonallee, Horner Brückenweg, Horner Rampe, Bauerberg, Culinstraße) können teilweise schwer bis gar nicht in den Bus steigen, da er als Ausweichmöglichkeit genutzt und überfüllt ist.

Guten Tag und vielen Dank für Ihre Anfrage.

Die HOCHBAHN plant Ersatzverkehre so, dass diese während einer Sperrung so komfortabel und kurz wie möglich gehalten werden. Deshalb fährt da, wo es geht, die U-Bahn. Bahnen werden, soweit möglich, nur auf den gesperrten Abschnitten durch Fahrten mit Bussen ersetzt.

Für die Sperrung Rauhes Haus – Legienstraße (Mai 2023 bis März 2024) befindet sich das Konzept für den Ersatzverkehr noch in der finalen Ausarbeitung. Voraussichtlich wird es zusätzlich zum Standard-Ersatzverkehr einen Ersatzverkehr mit Direktbussen zwischen den Haltestellen Rauhes Haus und Billstedt geben.

Durch die sehr günstige Umsteigesituation an der Haltestelle Rauhes Haus (die Busse halten in unmittelbarer Nähe des Bahnsteigs der U-Bahn) sowie die Anpassung der Ampelschaltung ist der Ersatzverkehr zügiger im Stadtverkehr unterwegs. Ab Rauhes Haus fährt die U-Bahn schnell und zuverlässig weiter in Richtung Innenstadt. Ein Direktbus zwischen Billstedt und Berliner Tor wäre deutlich langsamer und durch die Innenstadtlage stauanfälliger, sodass dadurch kein Zeitvorteil zu erwarten ist.

Gespeichert von Gast am Do., 09.03.2023 - 15:07
Antwort auf von Redaktion_as

Vielleicht könnten Sie bei der finalen Planung auf den Takt der Buslinie 116 schauen.
Wünschenswert wäre dass der 20-Minutentakt mindestens auf einen 15-Minutentakt verkürzt wird.
Es geht für Ihre Kunden um 1 Jahr mit großen Einschränkungen.

Die Linie 116 fährt in den Hauptverkehrszeiten zwischen Wandsbek Markt und Washingtonallee bereits planmäßig alle 10 Minuten, zwischen den Hauptverkehrszeiten alle 20 Minuten. Eine Verstärkung der Linie ist derzeit nicht vorgesehen.

Wie beschrieben, wird für die Sperrung der Linien U2/U4 ab Mai ein leistungsstarker SEV zum Einsatz kommen. Nichtsdestotrotz wird die HOCHBAHN auch während der Sperrung die Qualität des Ersatzverkehrs regelmäßig beobachten und dort, wo möglich, nachbessern.

Gespeichert von Gast am Do., 09.03.2023 - 19:18

Am letzten Tag der Sperrung möchte ich mich noch bei dem Busfahrer bedanken, welcher um 19 Uhr an der Hammer Kirche Richtung Horner Rennbahn stand. Wir standen mindestens 20 Sekunden vorm Bus mit verschlossener Tür; dann fuhr er relativ leer los. Wir durften dann auf den nächsten Bus warten; und dieser war voll.

Anmerkung der Redaktion: Dieser Beitrag wurde redaktionell bearbeitet, da er in Teilen nicht den Spielregeln dieser Website entspricht. Bitte achten Sie im Sinne des konstruktiven Austauschs auf eine angemessene Wortwahl. Beleidigungen sind nicht erlaubt.

Guten Tag und vielen Dank für Ihre Anfrage.

Informationen rund um die Sperrung der Linien U2/U4 werden ab Mittwoch, 5. April 2023, über diverse Medien durch die HOCHBAHN kommuniziert. Die Informationen erhalten Sie auch in Form unseres U4-Newsletters direkt in Ihr Postfach. Klicken Sie hier, um unseren Newsletter zu abonnieren.

Gespeichert von Gast am Mi., 26.04.2023 - 12:37

Guten Tag,
für die Bewohner der Horner Geest wäre es eine gute Alternative, wenn die Linie 261 während der Sperrung Mai 2023 - März 2024 zwischen Wandsbek Markt und Burgstraße bzw. Burgstraße bis Wandsbek Markt tagsüber und abends im 10-Minuten-Takt verkehren würden.
Dies wäre eine bequeme Variante zum geplanten SEV, da das zweimal Umsteigen und ggf. Verzögerungen durch Anschlussverkehre ("rumstehen"), insbesondere in den Abendstunden, entfiele.

Guten Tag und vielen Dank für Ihre Nachricht.

Eine Taktverdichtung der Linie 216 kommt für die HOCHBAHN zurzeit nicht infrage. Zum einen, da die Linie teils sehr enge Straßen befährt und stellenweise in Baustellenbereichen verkehrt. Die Linie ist also – zumindest in Streckenabschnitten – nicht für eine Taktverdichtung ausgelegt. Diese würde die Stabilität des Busbetriebs voraussichtlich verschlechtern und es würde vermehrt zu Verspätungen kommen. Zum anderen zeigen unsere Nachfragedaten zur Linie 216, dass wir unsere Kapazitätsgrenzen über den gesamten Tag nicht überschreiten. Zu Stoßzeiten sind die Fahrten gut nachgefragt, aber nicht außergewöhnlich im Gegensatz zu anderen Hamburger Buslinien.

Aufgrund der Sperrung der Linien U2/U4 werden wir jedoch die Linien X61 und X65 einführen, die schnell und umsteigefrei bis zur U1 an der Wandsbeker Chaussee fahren werden. Hier wird es also für die Anwohner*innen der Horner Geest eine deutliche Angebotsverbesserung in Richtung Wandsbek geben.

Gespeichert von Gast am Mi., 26.04.2023 - 13:24

Hallo,
es wäre schön, wenn die Busse auch an der Haltestelle Wandsbeker Markt (Außenbereich) halten würden!
Mit freundlichem Gruß
Gast

Gespeichert von Redaktion_as am Mi., 03.05.2023 - 10:52
Antwort auf von Gast

Hallo und vielen Dank für Ihre Nachricht.

Der Busbahnhof Wandsbek Markt hat keine Kapazitäten, um weitere Buslinien aufnehmen zu können. Am Ende bzw. am Start einer Linie muss nicht nur Platz für den Halt der Busse vorhanden sein, sondern auch eine Möglichkeit, Pausenplätze für die Fahrer*innen einzurichten.

Mit einem Halt an der Wandsbeker Chaussee wird den Fahrgästen sowohl ein Anschluss an die U- als auch an die S-Bahn ermöglicht. Weitere Informationen sowie Fahralternativen zur Sperrung U2/U4 finden Sie hier.

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