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U5 Bramfeld: Baustart am Dorfplatz

HOCHBAHN informiert Anwohnerinnen und Anwohner in Bramfeld über alle Baumaßnahmen vor ihrer Haustür.

Bramfeld U5

In Zukunft Bramfelds erste Adresse, um schneller durch die Stadt zu kommen: Die U5-Haltestelle unter dem Bramfelder Dorfplatz. Seit 2022 laufen bereits die bauvorbereitenden Maßnahmen, um etwa wichtige Versorgungsleitungen aus dem Baufeld zu verlegen. Anfang März sollen nun die Arbeiten für die Hauptbaumaßnahme starten, den Bau der U5-Haltestelle und des Tunnels.

Wie wird die U5 gebaut? Wie läuft der Verkehr rund um den Bramfelder Dorfplatz während der Bauarbeiten? Auf unserem Info-Tag am 27. Januar im Johannes-Brahms-Gymnasium stellten unsere U5-Expertinnen und -Experten die geplante Bauausführung im Detail vor – und die Bramfelderinnen und Bramfelder nahmen das Angebot zahlreich an. Für alle, die nicht kommen konnten oder die Inhalte bequem von Zuhause aus nachlesen wollen, fassen wir hier die Inhalte und Fragen zusammen.

Geschafft: Bauvorbereitung vor dem eigentlichen Haltestellenbau

  • Die bauvorbereitenden Maßnahmen sind nahezu abgeschlossen.   
  • Wichtige Voraussetzung dafür, dass der Busverkehr im Stadtteil auch während der Bauarbeiten funktioniert: Der Bau des Kreisverkehrs in der Heukoppel  und des Busüberliegers neben dem Kreisverkehr, an der Busse wenden und halten. Anfang des Jahres wurde der Busverkehr von der Haltestelle Bramfelder Dorfplatz (Heukoppel) an die Heukoppel verlegt und seitdem ist der Busüberlieger in Betrieb. 

Was passiert jetzt am Bramfelder Dorfplatz?

Das Baufeld rund um den Bramfelder Dorfplatz weitet sich aus. Neben der eigentlichen Baugrube für die U5-Haltestellen gibt es in deren direkter Nähe Baustelleinrichtungsflächen (BE-Flächen), auf denen u.a. Material, Maschinen und Baucontainer gelagert werden.

Bei den Planungen zur Bauausführung wurde versucht, die Einschränkungen für Verkehrsteilnehmer*innen und Anlieger *innen so gering wie möglich zu halten, sodass möglichst viele Verkehrsbeziehungen während der Bauzeit aufrechterhalten werden.

Für Busse bedeutet das: Bereits seit Anfang Januar 2024 werden die Busse der Linien 8, 18 und 118 mit Endhaltestelle Bramfelder Dorfplatz (Heukoppel) über die Heukoppel umgeleitet. Nicht betroffen von der Anpassung der Linienführung sind die Busse der Linien 8 (von/nach Poppenbüttel), 17 und 18 (von/nach Am Stühm Süd). Sie fahren unverändert über die Bramfelder Chaussee und halten weiterhin wie gewohnt an den Haltestellen Herthastraße und Bramfelder Dorfplatz. Alle Details finden Sie hier.

Für Autofahrer*innen: Die Straße Bramfelder Dorfplatz wird nördlich der Baugrube einspurig als Einbahnstraße Richtung Bramfelder Chaussee geführt. Für den Durchgangsverkehr wird sie ab Anfang Februar ab Mützendorpsteed voraussichtlich für die gesamte Bauzeit gesperrt, da über diese Straße die Baustellenfahrzeuge verkehren. Anlieger*innen sowie Kund*innen der örtlichen Fleischerei sowie des Steakhouses kommen wie gewohnt zu ihren Zielen in diesem Bereich. Die Zufahrt zu Kaufland und zur Marktplatz Galerie wird während der gesamten Bauzeit gewährleistet.

Für Fußgänger*innen und Radfahrer*innen:

Fuß- und Radwege werden nördlich entlang der Baugrube geführt. Im Bereich der Kreuzung Mützendorpsteed werden sie um die Baustelleneinrichtungsfläche auf der Ecke herumgeführt.

Wo Baugrube, BE-Flächen und Verkehrswege im Detail liegen, zeigt die Grafik:

Verkehrsführung Bramfeld

Immer aktuell: Über weitere Einschränkungen und Sperrungen informiert die HOCHBAHN zeitnah, u.a. hier auf der Website. Zudem informieren wie gewohnt Verkehrsschilder vor Ort, wo Fuß- und Radwege verlegt oder die Straßenführung geändert wird.

Und was passiert als nächstes?

Einen vollständigen Überblick über die weiteren Schritte auf dem Weg zur U5-Haltestelle Bramfeld finden Sie in unserem Bauzeitenplan. Und wie der Bau für den gesamten Abschnitt von Bramfeld in die City Nord ablaufen sollen: Schnell und einfach erklärt in unserem U5-Film zum Bauablauf!

 

    Wichtige Fragen & Antworten

    Wie wird die Haltestelle gebaut?

    Haltestellen auf dem U5-Abschnitt Bramfeld bis City Nord werden in offener Bauweise hergestellt – so auch in Bramfeld. Das heißt, es wird zuerst eine stabile Baugrube erstellt, in der im Anschluss die Haltestelle errichtet wird. Mehr zu den einzelnen Schritten lesen Sie hier. In der City Nord lassen sich die Arbeiten gerade gut beobachten.

     

    Wann wird gearbeitet?

    In der Regel wird montags bis sonnabends von 7 bis 20 Uhr gearbeitet. Sollten Arbeiten außerhalb dieser Zeiten stattfinden, informiert die HOCHBAHN U5 Projekt GmbH Anwohner*innen rechtzeitig.

    Kommen Anwohner*innen und Rettungskräfte während der Bauzeit in jedes Haus?

    Die Erreichbarkeit der umliegenden Häuser ist zu jeder Zeit gewährleistet. Lieferverkehr zu den Gewerbetreibenden am Bramfelder Dorfplatz wird zu jeder Zeit möglich sein.

    Wo liegen die Baustelleneinrichtungsflächen (BE-Flächen) in Bramfeld?

    Zu diesen wichtigen Flächen, die u.a. zur Lagerung von Material, Maschinen und Baucontainer dienen, gehört ein Bereich westlich der Bramfelder Chaussee (siehe Grafik) sowie die Fläche an der Fuchswiese. Diese wird bereits seit Anfang 2024 genutzt und später Zielschacht der Tunnelbohrmaschine sein. Auch der nördliche Teil der Sportanlage des Bramfelder Sportvereins von 1945 e.V. an der Straße Ellernreihe wird als BE-Fläche in Anspruch genommen. Der Sportbetrieb bleibt aber auch während der Bauphase auf dem Platz möglich.

    Was bedeuten die Bauarbeiten für Parkplätze vor Ort?

    Parkplätze rund um das Baufeld werden temporär oder permanent wegfallen, um diese Flächen u.a. für Baugruben und Baustelleneinrichtungsflächen zu nutzen. Die Zufahrt zum Kaufland und der Marktplatz Galerie wird gewährleistet. Die Erreichbarkeit von privaten Parkplätzen wird sichergestellt. Es werden gesonderte Absprachen getroffen, wenn Stellplätze in Einzelfällen nicht anfahrbar sein werden. Für öffentliche Parkplätze werden keine Ersatzflächen geschaffen.

    Ist mit Schäden an benachbarten Häusern zu rechnen?

    Die offene Bauweise für die Haltestellen ist ein erprobtes und sicheres Bauverfahren, welches unter anderem bei der U4 Horner Geest angewendet wird und beim Bau der U4 in die HafenCity ebenfalls Anwendung fand. Auch das Bauverfahren mittels Tunnelbohrmaschinen ist setzungsarm, sicher und hat sich weltweit bewährt. Es wurde schon vielfach in innerstädtischen Bereichen in Deutschland, Europa und weltweit angewendet. Auch in Hamburg ist es ein erprobtes Bauverfahren, etwa bei den Tunnelstrecken der U4 vom Jungfernstieg in die HafenCity. Gebäudeschäden werden daher grundsätzlich nicht erwartet. Der Tunnel liegt mit ausreichendem Abstand zu den Unterkanten der zu unterfahrenden Gebäude und Gründungen. Vor Baubeginn wurde eine Beweissicherung der Gebäude durchgeführt, die sich unmittelbar an der U5-Strecke befinden. Die Eigentümerinnen und Eigentümer zu unterfahrender Grundstücke werden von der HOCHBAHN U5 Projekt GmbH informiert.

    Haben Anwohner*innen oder Grundstückseigentümer*innen Anspruch auf Entschädigungen wegen der Baugeräusche?

    Der Planfeststellungsbeschluss vom 30.09.2021 enthält Regelungen darüber, dass die HOCHBAHN in bestimmten Fällen den Gebäudeeigentümerinnen und Gebäudeeigentümern auf Antrag die Kosten für bauliche Schallschutzmaßnahmen an betroffenen Gebäuden zu ersetzen hat und baulärmbedingte Mietminderungen auszugleichen hat. Hinzu kommen Ansprüche betroffener Nutzerinnen und Nutzer auf Finanzierung angemessenen Ersatzraums in besonders lauten Bauphasen.

    Wann können Fahrgäste von Bramfeld in die City Nord fahren?

    2027 soll der Probebetrieb auf dem Abschnitt Sengelmannstraße bis City Nord starten, 2029 dann der Fahrgastbetrieb. Voraussichtlich 2033 sollen Fahrgäste dann auf dem gesamten Abschnitt von Bramfeld in die City Nord mit der U5 fahren können. Einen Überblick über den vollständigen Bauablauf auf dem U5-Abschnitt von Bramfeld in die City Nord können Sie hier nachlesen.

    Können sich die Anwohner*innen an der Neugestaltung des Bramfelder Dorfplatzes beteiligen?

    Dort, wo die Busparkplätze auf dem Bramfelder Dorfplatz entfallen, tun sich nach Fertigstellung der U5-Haltestelle Bramfeld räumliche Potentiale auf. Die sollen einer attraktiven Neugestaltung weichen – im Sinne der Menschen des Stadtteils. Die Stadt Hamburg und die HOCHBAHN holen die Bramfelder*innen zu gegebener Zeit mit ins Boot, voraussichtlich zwei Jahre vor Fertigstellung der Oberflächen.

    Wo bekomme ich Informationen zur U5-Baustelle in Bramfeld?

    Während der Bauzeit informiert die HOCHBAHN auf allen Wegen: Über gedruckte Informationen (u.a. Anwohnerinformationen) sowie digital über diese Website und per U5-Newsletter. Zudem erreichen Sie uns per E-Mail und telefonisch.

     

     

    Rückblick: Zusammen auf dem Weg zur U5

    Dass es jetzt so richtig losgeht mit dem Bau der U5-Haltestelle ist für die Bramfelderinnen und Bramfelder sowie die HOCHBAHN ein Meilenstein auf dem Weg zur U5. Bereits seit 2016 sind die Kolleginnen und Kollegen mit den Anwohnenden und Gewerbetreibenden im Austausch, um sie frühzeitig über das Vorhaben zu informieren und an den Planungen zu beteiligen. Auf diese Weise erhielten die Planer wertvolle Hinweise.

    Relevante Themen der Anwohner*innen konnten somit frühzeitig aufgegriffen werden. Dazu gehörten vor allem die Lage der Haltestellen sowie ihrer Zugänge, der Fußgängertunnel unter der Bramfelder Chaussee, der Erhalt der Blutbuche sowie die Gestaltung des Bramfelder Dorfplatzes. Etwa zwei Jahre vor Fertigstellung der Oberflächen ist die Platzgestaltung gemeinsam mit dem Bezirk Hamburg-Wandsbek und den Bramfelder*innen vorgesehen

    Am 30. September 2021 bekam die HOCHBAHN dann die Baugenehmigung für den ersten U5-Abschnitt und ein Jahr später feierten die Menschen aus den Stadtteilen entlang der U5 sowie Vertreter aus Politik und HOCHBAHN gemeinsam den Spatenstich.

    4 Fakten zur neuen U5-Haltestelle Bramfeld

    •    Schneller in die Stadt: Von der U5-Haltestelle Bramfeld sind es künftig nur noch 19 statt 30 Minuten bis zum Hauptbahnhof.
    •    Die U-Bahnen halten an zwei 125 Meter langen Seitenbahnsteigen.
    •    Die Haltestelle wird – wie alle U5-Haltestellen – barrierefrei über drei Aufzüge erreichbar sein.
    •    Der Name der Haltestelle steht fest: "Bramfeld" wird sie heißen.

    Alle Details finden Sie im Haltestellensteckbrief Bramfeld.
     

    Sie haben noch Fragen?

    Die U5-Beauftragte Tanja Taaks ist für alle Fragen rund um den ersten U5-Abschnitt von Bramfeld in die City Nord ansprechbar, ihre Kontaktdaten finden Sie hier.

     

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    Kommentare

    Gespeichert von Gast am Sa., 27.01.2024 - 10:09

    Moin! Ist hier zwar nicht ganz thematisch passend. Im großen und ganzen passt das aber schon.

    Mit dem letzten Fahrplanwechsel wurde die Linie 26 bis S Rübenkamp zurückgenommen. Nun lässt sich regelmäßig beobachten, dass beinahe alle Fahrgäste aus der 26, die nicht zur S Bahn umsteigen, in die Linie 20 umsteigen. Leider kommt es durch die suboptimale Fahrplangestaltung regelmäßig zu Wartezeiten von 9 Minuten. Dies macht den Umstieg auf den ÖPNV nicht sonderlich attraktiv. Außerdem wirkt es für Außenstehende recht unverständlich, warum Steilshoop nun über 50% der Kapazität Richtung City Nord und Alsterdorf verloren hat. Ein Hinweis auf die in 6+ Jahren verkehrende U5 ist meines Erachtens nach nicht ausreichend.

    Generell ist der Busverkehr in Steilshoop seit der Neuordnung des Busverkehrs im Sommer 23 und den weiteren Angebotskürzungen zum letzten Fahrplanwechsel signifikant schlechter geworden.

    Wenn es 2025 mit der Erstellung der Baugrube für die Haltestelle "Steilshoop" losgeht, und die Gründgensstraße dafür im Bereich des Einkaufszentrums komplett gesperrt wird, dann fahren alle Busse noch mal ganz anders. Noch ist etwas Zeit, aber vielleicht können die Planer die betroffenen Anwohnerinnen und Anwohner frühzeitig an den Überlegungen teilhaben lassen. Offene Kommunikation und intensiver Austausch bedeutet aus meiner Sicht nicht, zwei Wochen vor Beginn der Maßnahmen eine Infografik an die Haltestellen zu kleben.

    Amen!

    Die jetzige Situation ist so ziemlich die merkwürdigste Option die Linien zu führen. Bis auf ein extremes Überangebot in der Steilshooper Straße bedeutet die aktuelle Linienführung für alle nur eine Angebotsverschlechterung.

    Genauso, wie die Fahrplangestaltung von S Rübenkamp Richtung Steilshoop nicht unbedingt durchdacht erscheint.
    Ist es sinnvoll tagsüber erst mit einem Solobus auf der 118 zu fahren, bevor 3 Minuten später die 26, die immer häufiger als CapaCity L fährt, fahren zu lassen?
    Natürlich freut es diejenigen, die davon wissen, in einem fast leeren Capa zu fahren, während die allermeisten sich trotz FIMS Anzeige in den Solo 118 quetschen. Für die allgemeine Kundenzufriedenheit ist das aber definitiv suboptimal.

    Hallo und vielen Dank für Ihren Kommentar. 

    Aufgrund der Baumaßnahme für die U5-Haltestelle Barmbek Nord an der Kreuzung Hebebrandstraße/Fuhlsbüttler Straße ist dort ein Abbiegen, wie es früher die Busse der Linie 7 getan hat, nicht mehr möglich. Um den Steilshooperinnen und Steilshoopern weiterhin eine gute und direkte Verbindung nach Barmbek zu ermöglichen, verkehren die Buslinien 7 und 277 deshalb jetzt über die Steilshooper Straße. Beide Linien werden gut genutzt und verkehren nach Fahrplan. 

    Die Buslinie 26 fährt vom Rübenkamp über Steilshoop und weiter bis Großlohe. Sie bietet an mehreren Stellen die Möglichkeit, zu Schnellbahnlinien oder auch der Regionalbahn umzusteigen. Durch die vielen Umsteigemöglichkeiten kann jedoch teilweise nicht an jedem Umsteigepunkt pünktlich abgefahren werden, so dass am Rübenkamp längere Wartezeiten entstehen können.  

    Die Buslinie 118 hingegen besitzt neben dem Rübenkamp unter anderem einen weiteren großen Umsteigepunkt an der Haltestelle Wandsbek-Gartenstadt. Aufgrund der jeweils aktuellen Verkehrssituation kann es folglich passieren, dass die Buslinie 118 am Rübenkamp vor der MetroBus-Linie 26 verkehrt. Dass damit die Linie mit der deutlich geringen Kapazität zuerst abfährt, ist allerdings, wie auch von Ihnen beschrieben, nicht optimal. Wir danken Ihnen daher für den Hinweis und werden im Detail prüfen, ob Änderungen sinnvoll umgesetzt werden können. 

    Wenn es bei euch in Steilshoop so abläuft wie in Bramfeld, dann könnt ihr euch darauf einstellen, jeden Tag die Bushaltestelle neu zu suchen. Die Infoaushänge, Informationen auf der Internetseite und die Infos in der HVV App stimmen nicht überein und selbst die Busfahrer können keine Auskunft geben. Wir standen hier schon öfter an leeren Haltestellen.

    Moin und vielen Dank für Ihren Kommentar.  

    Sie haben Recht, dass sich das Busangebot auf der Linie 26 reduziert hat. Die HOCHBAHN prüft regelmäßig die Auslastungen der verschiedenen Buslinien und nimmt bei Bedarf Anpassungen vor. Aktuell gibt es für diese Buslinie im Bereich der City Nord eine gesunkene Nachfrage. Dies lässt sich vermutlich auf die Zunahme von Homeoffice-Nutzung als Nachwirkung der Corona-Pandemie zurückführen. Um die gestiegenen Bedarfe auf anderen Buslinien u.a. auch angesichts der herausfordernden Gesamtsituation infolge des Ukrainekriegs abzudecken, werden hier betriebliche Ressourcen bedarfsgerecht verteilt. Sollte sich die Nachfrage beim MetroBus 26 wieder erhöhen, sind erneute Anpassungen möglich. 

    Solche Angebotskürzungen wie derzeit auf der Linie 26 werden übrigens nur vorgenommen, wenn es die Nachfrage erlaubt und die Fahrgäste Alternativen zur Verfügung haben. In Ihrem Fall ist das u.a. die StadtBus-Linie 118, die parallel zum MetroBus 26 zwischen dem U-Bahnhof Alsterdorf und Steilshoop fährt. Ebenso steht Ihnen der MetroBus 20 zur Verfügung, zu dem aufgrund des gemeinsamen Abfahrts- und Ankunftsbereichs ein komfortabler Umstieg besteht.  

    Ja, der Umstieg von 26 auf 20 ist bekannt. Nur leider nicht sonderlich attraktiv, wenn aufgrund der beinahe dauerhaft katastrophalen Verspätungslage auf der 26 durch die Baustelle zur Haltestelle Barmbek Nord der Anschluss in den Tageskernzeiten mit großer Regelmäßigkeit nicht erreichbar ist. Zur Zeit sieht man bei der Ankunft am Rübenkamp häufiger die Linie 20 abfahren...sofern man sie überhaupt sieht. Gepaart mit den überproportional häufig auftretenden Fahrtausfällen insbesondere auf der 20 in letzter Zeit, ist Bus fahren in dieser Gegend echt anstrengend geworden.

    Genauso in der Gegenrichtung. Wenn man mit der 20 am Rübenkamp ankommt, hat man regelmäßig mehrere Minuten Verspätung, wodurch auch diese Anschlüsse nicht mehr erreichbar sind. Dies lässt sich zu einem großen Teil auf die Abbiegebeziehung vom Jahnring in die Hindenburgstraße zurückführen. Der Bereich Hindenburgstraße ist auch regelmäßig ein Problem für die Line 118 aus Alsterdorf kommend. Ziemlich häufig lassen sich Fahrtzeiten zwischen U Alsterdorf und Jahnring (Mitte) als nächster Haltestelle Fahrtzeiten von 10 Minuten beobachten. Dort steht auch die Linie 20 Richtung Altona mit drin. Wäre es möglich folgende Dinge zu prüfen: Verlängerung der Linie 26 bis U Sengelmannstraße anstelle der Fahrten der Linie 118, sowie Tausch der Fahrtwege in der City Nord der Linien 20 und 118, also 118 via Manilabrücke und 20 via Dakarweg?

    Zur Erklärung:

    Die Verlängerung der Linie 26, um einen mehr oder minder geregelten Umstieg vom/zum Westast der U1 zu ermöglichen.
    Der Fahrtwegtausch 20/118 um die regelmäßigen hohen Verspätungslagen auf beiden Linien eindämmen

    Gespeichert von Heike & Peter am Sa., 27.01.2024 - 15:19

    Hallo, leider fährt der Bus118 nur noch sehr eingeschränkt zur Heukoppel, Bramfelder Dorfplatz. Aus der Siedlung am Hegholt fahren sehr viele Bewohner zum Einkaufen zu Kaufland und zum Einkaufszentrum. Leider fährt der Bus 118 am Nachmittag sowie am Wochenende gar nicht mehr zum Bramfelder Dorfplatz, Heukoppel. Das kann nicht so bleiben, nicht alle können diese Strecke mit Ihrem Einkauf zu Fuß zurücklegen. Bitte überdenken Sie das für die nächste Zukunft und lassen den Bus 118 diesen kleinen Umweg fahren von der Heukoppel über Ellernreihe (Mitte) weiter zur Steilshooper Allee!!! Und nicht schon von der Ellernreihe links abbiegen in die Stelshooper Allee!!! Vielen Dank im Voraus. Ein aufmerksamer HVV Fahrer 😊

    Gespeichert von Moderation am Fr., 16.02.2024 - 14:42
    Antwort auf von Heike & Peter

    Hallo Heike und Peter, 

    vielen Dank für Ihren Kommentar. Grundsätzlich ist die Angebotsplanung während der Bauzeit eine Herausforderung. Dabei muss insbesondere eine möglichst gute Mischung zwischen Ziel- und Durchgangsverkehr geschaffen werden. Wir nehmen aber die Anregungen an dieser Stelle zum Anlass, um die Linienführung der Buslinie 118 noch einmal zu prüfen.

    Die Situation der Linien 118, 18 und 8 ist in Bramfeld eine Katastrophe. Nehmt doch wenigstens die völlig verkehrten Infblätter an den Haltestellen weg und ändert das in der App. Die schickt uns ständig zur Heukoppel und da fährt nur der 18ner. Mehr als irreführend ist das.

    Hallo Herr Gero,  

    Der Bramfelder Dorfplatz wird zur Anliegerstraße. Als Anlieger können Sie die Straße weiterhin befahren um Besorgungen zu machen. Bitte bedenken Sie, dass es keine Parkmöglichkeiten für PKW gibt. Von der Bramfelder Chaussee kommend wird es nicht möglich sein, über den Bramfelder Dorfplatz zu fahren. Hier nutzen Sie bitte Ausweichrouten und folgen Sie der Beschilderung vor Ort. 

    Gespeichert von Gast am Mo., 29.01.2024 - 23:33

    Es geht immer wieder das Gerücht um, dass die Bramfelder Chaussee zeitweise voll gesperrt wird aufgrund der Bauarbeiten. ist dies zutreffend? Und wie sieht ggf die Streckenführung für den Verkehr dann aus?

    Hallo, eine Vollsperrung der Bramfelder Chaussee ist aktuell nicht vorgesehen. Für die Herstellung des  Fußgänger-Tunnels wird der Verkehr auf der Bramfelder Chaussee jedoch eingeschränkt werden müssen.  

    Gespeichert von Michael Kahnt am Di., 30.01.2024 - 08:59

    Die U5 ist ja an der Haltestelle Bramfeld nicht zu Ende. In gerader Linie sind eine Kehr- und Abstellanlage und der Notausstieg Heukoppel geplant. Auf der Grafik ist nichts davon zu sehen. Im Text gibt es keinen Hinweis darauf. Hat niemand danach gefragt? Wollte niemand wissen, wie lange die Straße Heukoppel zur Errichtung des Notausstieges komplett für den Autoverkehr gesperrt ist? Gab es keine Fragen zum Bauverfahren der Kehr- und Abstellanlage? Könnten Sie diese Informationen hier noch ergänzen?
    Und die für den Autoverkehr beschriebene Verkehrsführung entspricht nicht der in den offiziellen Planfeststellungsunterlagen gezeigten provisorischen Verkehrsführung. Was ist richtig?

    Hallo Herr Kahnt, 

    bereits im Text wird darauf verwiesen, dass es u.a. entlang der Baugrube und auch am Zielschacht Baustelleneinrichtungsflächen geben wird. Dies sind notwendige Flächen, die u.a. zur Lagerung von Material, Maschinen und Baucontainer dienen.  Auf der Veranstaltung wurden diese Bereiche thematisiert.  

    Die an die Haltestelle anschließende Kehr- und Abstellanlage ist auf der Grafik zur Baugrube berücksichtigt. Sie wird mit dem Tunnelvortrieb gebaut. Der Zielschacht an der Heukoppel wird dann offen hergestellt. Während der Erstellung des Notausgangs muss die Straße Heukoppel nach aktuellen Planungen für rund 2-3 Jahre gesperrt werden.   

    Wichtig zu wissen: Die bauzeitlichen Verkehrsführungspläne aus den Planfeststellungsunterlagen sind nicht verbindlich, sondern den Planfeststellungsunterlagen nachrichtlich beigefügt worden. So war in der Planfeststellungsunterlage noch eine Kehre im Jahnkeweg vorgesehen, auf die jetzt aber verzichtet werden konnte. 

    Sie sehen also, Abweichungen von den Verkehrsführungsplänen sind möglich und auch zulässig.  Darauf ist in dem Erläuterungsbericht auch hingewiesen worden. Verbindlicher Maßstab ist nur, dass alle Wohn- und Gewerbegrundstücke für den Fußgänger- und Kfz-Verkehr erschlossen bleiben. Alle Verkehrsführungen sind zudem mit der Straßenverkehrsbehörde und dem Straßenbaulastträger abgestimmt. 

    Ist dass Ihr Ernst, dass die Heukoppel komplett gesperrt wird für 2 Jahre? Das heißt mit dem PKW nicht mehr erreichbar. Ich bin sprachlos wie mit den Menschen umgegangen wird.

    Wenn ich mir den Bauzeitenplan anschaue und richtig verstehe, dann dauert das Errichten der Baugrube für den Notausgang bis 2028. Das sind dann 4 Jahre Sperrzeit, wenn es 2024 losgeht.
    Das Gute ist, dass man hinterher nicht viel von dem Notausgang sieht. Es dauert eben etwas.

    Bisher ist die Heukoppel noch offen und der Aushub hat begonnen am letzten Montag. Wohne direkt in der Straße. fast neben der Baustelle.

    Gespeichert von Michael Kahnt am Di., 30.01.2024 - 09:07

    Und was ist mit den BE-Flächen rund um den Zielschacht in der Straße Heukoppel? Ca. 7900m² in der Grünanlage nördlich und 5000m² südlich der Straße Heukoppel sind vorgesehen. Gab es dazu keine Informationen? Könnten Sie das hier auf der Seite noch ergänzen?

    Hallo Herr Kahnt,

    wie oben im Text im Block “Wichtige Fragen und Antworten” vermerkt, liegen Baustelleneinrichtungsflächen für die U5-Haltestelle Bramfeld im Bereich westlich der Bramfelder Chaussee sowie an der Fuchswiese. Letztere wird bereits seit Anfang 2024 genutzt und später Zielschacht der Tunnelbohrmaschine sein. Auch der nördliche Teil der Sportanlage des Bramfelder Sportvereins von 1945 e.V. an der Straße Ellernreihe wird als BE-Fläche in Anspruch genommen. Der Sportbetrieb bleibt aber auch während der Bauphase auf dem Platz möglich.

    Gespeichert von Vivian Wagner am Mi., 31.01.2024 - 19:06

    Moin, ich habe gehört, dass,auf der Fuchswiese eine Wasserwiederaufbereitungsanlange aufgebaut und in Betrieb genommen werden soll. Meine Frage dazu, wofür wird diese gebraucht und wird sie nach Beendigung der Baumaßnahmen wieder abgebaut?
    Mit welchen Einschränkungen ist zu rechnen? Was geschieht mit der Fuchswiese nach Beendigung der Baumaßnahmen? Liebe Grüße

    Gespeichert von Moderation am Fr., 02.02.2024 - 13:39
    Antwort auf von Vivian Wagner

    Hallo Frau Wagner,  

    Die Fuchswiese dient während des U-Bahn-Baus als sogenannte Baustelleneinrichtungsfläche. Diese Flächen werden beispielsweise benötigt, um Material und Maschinen zu lagern.  

    Welche Geräte konkret auf der Fuchswiese stehen werden, ist aktuell noch in der Abstimmung.  

    Nach Beendigung der Arbeiten wird die Fläche in ihren Ursprungszustand wieder hergestellt. Über aktuelle Planungen informieren wir Sie gern auch weiterhin über diese Website oder unseren Newsletter

    Gespeichert von Gast am So., 04.02.2024 - 12:15

    Er muss UNBEDINGT und ausschließlich begrünt werden ! Keine geschlossene Pflasterung und gern auch schon größere Bäume als Ersatz für die vielen, vielen alten und gesunden abgeholzten Bäume auf dem Dorfplatz und an der Fuchswiese !
    Derzeit und noch absehbar lange leben die Einwohner Bramfelds in einer Einöde !!! Das muss besser gemacht werden als z. B. der Marktplatz.

    Hallo und vielen Dank für Ihre Frage.

    Zur Neugestaltung des Bramfelder Dorfplatzes holen die Stadt Hamburg und die HOCHBAHN die Bramfelder*innen zu gegebener Zeit mit ins Boot, voraussichtlich zwei Jahre vor Fertigstellung der Oberfläche. Bringen Sie sich dann gerne mit Ihren Ideen ein. Wir werden darüber informieren, u.a. auf dieser Website. 

    Gespeichert von Marcus am Mo., 19.02.2024 - 09:22

    Mich würde mal interessieren, ob die Planer mal selber die Routen fahren, die sie so planen. Ist das euer Ernst, die Steilshooper Allee Richtung Rübenkamp jetzt einspurig zu machen, da die rechte Spur jetzt eine Busspur geworden ist? Und warum darf man jetzt von der Steilshooper Allee nicht mehr links in die Steilshooper Straße abbiegen? Hat es jemandem noch nicht gereicht, die Kreuzung Fuhlsbüttler Straße / Nordheimstr. komplett lahm zu legen, durch die Baustelle? Also nach diesem neuesten Geniestreich fehlen mir einfach nur noch die Worte.

    An der Fuhlsbüttler Straße / Nordheimstr. wird genauso wie am Dorfplatz an der Bramfelder Chaussee eine U5-Haltestelle gebaut. Hier hat niemand "mal eben Kreuzungen lahm gelegt" - nein - der seit Jahrzehnten komplett vernachlässigte Schnellbahnausbau wurde endlich wieder aufgenommen und nach langer Planungszeit mit einem komplexen Abwägungsprozess wurde der bestmögliche Kompromiss für die Verkehrsführung während der Bauzeit gefunden, dessen Ergebnis eine Umleitungsstrecke für den ÖPNV- wie auch den KFZ-Verkehr bedeutet.

    Ohne Einschränkungen an der Oberfläche geht auch der Bau von unterirdischen Haltestellen nicht und auch wenn Umleitungen nervige Fahrzeitverlängerungen für uns alle bedeuten, am Ende haben Bramfeld, Steilshoop und Barmbek-Nord endlich die längst überfällige Anbindung ans Schnellbahnnetz und auch alle anderen Hamburger einen besseren ÖPNV, der dann noch mehr Leute zum Umstieg vom Auto motiviert und damit wiederum den Autoverkehr entlastet. Jetzt temporäre Belastungen in Kauf zu nehmen für spätere nachhaltige Entlastung ist kein schlechter Deal.

    Hallo Marcus,  

    diese Anpassung der Verkehrsführung während der Bauzeit ist Teil verschiedener Maßnahmen, damit alle – Autofahrer*innen, die Menschen im Stadtteil sowie der Bus- und Radverkehr – auch während der Bauarbeiten gut durchkommen.

    Um auf der Steilshooper Straße einen sicheren Radverkehr und leistungsfähigen Busbetrieb zwischen Steilshoop und Barmbek sicherzustellen, entfällt der Linksabbieger für Autofahrer*innen in die Steilshooper Straße. Damit soll auch das Verkehrsaufkommen in diesem Bereich mit mehreren Schulstandorten reduziert werden. Zur Stärkung des Busbetriebs wurde zudem die Busspur auf der Steilshooper Allee im Bereich zwischen Fabriciusstraße und Alfred-Mahlau-Weg eingerichtet. im Bereich der Steilshooper Straße befinden sich mehrere Schulstandorte. Damit der Verkehr in diesem Bereich nicht zu stark zunimmt, ist das Linksabbiegen von der Steilshooper Allee in die Steilshooper Straße mehr möglich. Alle weiteren Informationen zu dem Ausweichverkehr während der Bauzeit finden Sie zudem hier.  

    Gespeichert von Gast am Di., 27.02.2024 - 09:10

    Seit Beginn der Baumaßnahmen haben wir aktuell den 5ten Komplettausfall unseres Netzanbieters. Grund dafür sind jedes Mal beschädigte Kabel. Aktuell sind wir bei der jetzigen Störung in Woche 4. Laut netzanbieter wurde ein Kabel massiv beschädigt und die Reparatur ist schwierig, da der Bauabschnitt wohl unter Wasser steht. Nicht nur dort steht das Wasser. Vorm kundencenter und der neuen Buskehre steht nun auch regelmäßig das Wasser. Liegt das vielleicht daran, dass Bramfeld ein trockengelegtes Moorgebiet ist, welches ohne Wasser aufnehmende Wurzeln von Bäumen und Sträuchern feucht wird? Wir Anwohner werden nicht nur mit der Zerstörung unseres einst so schönen Stadtteils gegängelt, sondern zusätzlich und leider regelmäßig mit nicht funktionierendem Internet, Telefon und Tv. Einfach nur nervig. Da freue ich mich schon auf den Bohrlärm samt Erschütterungen.

    Es betrifft den Wohnblock Heukoppel 1-7 und den Wohnblock mit der Haspa unten drin.
    Jetzt lief es wie von Zauberhand 3 Tage. Doch kaum wurde heute auf Höhe heukoppel 5-7 ein neues Loch gebuddelt und schon haben wir komplettausfall Nummer 6. Unfassbar

    Hallo und vielen Dank für Ihre Nachricht. 

    Wir haben Ihren Hinweis an unsere Kollegen weitergegeben, die aktuell prüfen, ob und in welcher Form die U5-Bauarbeiten ursächlich für den Netzausfall sein könnten.

    Für eine direkte Kommunikation wenden Sie sich künftig gerne an die U5-Beauftragte Tanja Taaks unter: tanja.taaks@hochbahn.de 

    Moin,

    Nein (wenn mit dem "schönen altem blauem Haus" die Elbkinderkita gemeint ist).
    In der Senatsantwort vom 13.02.2024 heißt es:
    "Der Betrieb der Kita Fabriciusstraße soll nach Abschluss der Bauarbeiten am Standort Fabriciusstraße 270 wieder aufgenommen werden"
    (Bürgerschaftsdrucksache 22/14315).

    Guten Tag und vielen Dank für Ihren Kommentar. 

    Wenn Sie mit dem blauen Haus die Elbkinder-Kita Fabriciusstraße meinen: Diese wird nicht abgerissen. Im Zuge der Bauarbeiten für den Notausgang Fabriciusstraße kann diese allerdings bauzeitlich nicht betrieben werden. Laut Betreiber werden die Kinder ab September 2025 in anderen Elbkinder-Kitas im Stadtteil untergebracht werden und so eine verlässliche Betreuung sichergestellt werden. 

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